[Briefanrede,default(Sehr geehrte Frau Dfghjk,)]
 
seit Beginn der Pandemie haben wir Sie laufend über die aktuelle Situation an unseren Investitionsstandorten informiert. So konnten Sie immer wieder erfahren, dass sowohl der Betrieb der bestehenden Kraftwerke als auch der Baufortschritt neuer Projekte über den gesamten Zeitraum im Wesentlichen unbeeinträchtigt waren – dank der uneingeschränkten Einordnung der Projekte als essentielle Infrastruktur.
 
Behindert wurden jedoch liquiditätswirksame Prozesse (z.B. Rückflüsse aus Re- und Zwischenfinanzierungen sowie Erlöse aus realisierten Projektverkäufen) durch anhaltende Marktstörungen, wie zum Beispiel Reise- und Kontaktbeschränkungen. Im Zuge dessen traf die Fondsgeschäftsführung im wirtschaftlichen Interesse der Fonds die Entscheidung, mit einer zeitlich begrenzten Verschiebung der regelmäßigen, unterjährigen Vorabausschüttungen auf die jährlichen, gewinnunabhängigen Entnahmerechte zu reagieren.
 
Pandemiesituation in Europa und Asien nicht zu vergleichen
Mit der durch den fortschreitenden Impferfolg einhergehenden erfreulichen Pandemieentwicklung in Europa wächst auch die Hoffnung auf eine weitgehende Normalisierung der Situation im süd- und südostasiatischen Raum, obwohl die Impfsituation dort nicht mit der in entwickelten Ländern vergleichbar ist. So wurden auf den Philippinen kaum mehr als 13 Mio. Impfdosen verabreicht – was bei einer Bevölkerung von 108 Millionen Menschen einer Erstimpfungsquote von 12% entspricht. In Indien wurden bereits fast 400 Mio. Impfungen durchgeführt, allerdings bei einer ungleich größeren Bevölkerung von über 1,3 Milliarden Menschen. Trotzdem sind in beiden Ländern die Infektionszahlen von ihren Höhepunkten im April bzw. Mai um rund 50% auf den Philippinen und in Indien um rund 90% zurückgegangen.
 
 
Erste Lockerungen auch in Asien, Einschränkungen noch beim internationalen Reiseverkehr
Mit dieser erfreulichen Entwicklung gehen auch in Asien Lockerungen einher, so dass Reisen innerhalb der Länder wieder möglich sind. Nach wie vor eingeschränkt ist dagegen der internationale Reiseverkehr. So sind bei Grenzüberschreitungen in vielen asiatischen Ländern streng kontrollierte Quarantänemaßnahmen vorgesehen, die weit über das hinausgehen, was nach wie vor auch noch für die Wiedereinreise nach Europa aus diesen Ländern vorgeschrieben war. Demzufolge haben nahezu alle der Partnerunternehmen, die für oben genannte Finanztransaktionen unverzichtbar sind, Reisetätigkeiten ihrer Mitarbeiter schon vor Monaten ausgesetzt und halten an diesen Regelungen aktuell noch fest. Allerdings wurde uns von vielen Seiten signalisiert, dass diese Reisebeschränkungen im vierten Quartal dieses Jahres fallen könnten, sofern die positive Pandemietendenz weiterhin anhält.
 
Vorsichtiger Optimismus für Sonderausschüttungen im vierten Quartal 2021
Bei der Bewertung der geschilderten Gesamtumstände sind wir bei aller angebrachten Vorsicht und nach wie vor vorhandenen Unwägbarkeiten optimistisch, bereits im vierten Quartal – also in dem zeitlichen Rahmen, den wir Ihnen bereits im März dieses Jahres avisiert und im Mai bestätigt hatten – eine erste Sonderausschüttung leisten zu können. Sie werden verstehen, dass diese Aussage unter dem Vorbehalt stehen muss, dass die Pandemielage weiter stabil bleibt und damit die skizzierten Erleichterungen im internationalen Geschäftsreiseverkehr auch eintreten.
Selbstverständlich werden wir Sie auch weiterhin proaktiv und umfassend über aktuelle Entwicklungen informieren.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
ThomasLloyd